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zur Geschichte

Ehrenfried Pfeifer / Quelle: Anthro Wiki

Die Bodenchromatografie wurde von Ehrenfried Pfeifer entwickelt. Er war ein Schüler von Rudolph Steiner und demzufolge anthroposophisch geprägt. Er ist geboren in der Schweiz, war Chemiker, Philosoph und gilt als Begründer der biologisch-dynamischen Landwirtschaft.
Auf Anregung von Rudolf Steiner suchte Ehrenfried nach einer Methode die „gestaltbildenden ätherische Kräfte“ des Bodens und die von Lebensmitteln abzubilden. So entstanden Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Rundfilterchromatografie und die Kupferkristallisation.
Als Pfeifer verstarb, wurde sein Vermächtnis vorerst von seinen Assistenten behütet und später der in Österreich ansässigen Familie von Siegfried Lübke vererbt, mit der Auflage, das Wissen nur an Praktiker weiter zu geben.

Dieser Umstand und sicher auch der, dass die Wissenschaft die Anthroposophie viele Jahre gerne eher belächelte als sie ernst zu nehmen, sorgten dafür, dass sich diese Methode relativ unbekannt blieb, obwohl sie sehr wichtige Aussagen zu Substraten zu treffen vermag, die in herkömmlichen quantitativen Laboruntersuchungen nicht abzulesen sind.